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   SG Duisburg, 22.02.2011 - S 17 AS 1907/10   

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SG Duisburg, 22.02.2011 - S 17 AS 1907/10 (https://dejure.org/2011,16820)
SG Duisburg, Entscheidung vom 22.02.2011 - S 17 AS 1907/10 (https://dejure.org/2011,16820)
SG Duisburg, Entscheidung vom 22. Februar 2011 - S 17 AS 1907/10 (https://dejure.org/2011,16820)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erwerbsfähiger Hilfebedürftiger hat Anspruch auf Gewährung von höheren Unterkunftskosten mangels bedarfsdeckenden Einkommens oder Vermögens; Eine 83 qm große Wohnung für einen 3-Personen-Haushalt kann i.R.e. Anspruchs auf Übernahme der Kosten für Unterkunft und Heizung ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (14)

  • BSG, 17.12.2009 - B 4 AS 27/09 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsgrenze -

    Auszug aus SG Duisburg, 22.02.2011 - S 17 AS 1907/10
    Die Angemessenheit der Kosten für Unterkunft und Heizung unterliegt als unbestimmter Rechtsbegriff ohne Beurteilungsspielraum in vollem Umfang der gerichtlichen Kontrolle (Lang/Link in Eicher/Spellbrink, SGB 11, 2. Auflage 2008, § 22 RN 22 a, BSG, Urteil vom 17.12.2009 - B 4 AS 27/09 R, Rdnr. 24, zitiert nach Juris).

    Nach ständiger Rechtsprechung ist die Angemessenheit zunächst abstrakt aus dem Produkt der angemessenen Wohnfläche und dem angemessenen Quadratmeterpreis zu bestimmen (sog. "Produkttheorie" vgl. dazu u.a. BSG, Urteil vom 07.11.2006 - B 7b AS 18/06 R Rdnr. 19, 20, BSG Urteil vom 17.12.2009 - B 4 AS 27/09 R, Rdnr. 15, zitiert nach Juris), Urteil vom 18.06.2008 - B 14/7b AS 44/06 R, Urteil vom 19.02.2009 - B 4 AS 30/08).

    Sodann ist im Rahmen einer konkreten Angemessenheitskontrolle zu prüfen, ob eine bedarfsgerechte und kostengünstigere Wohnung konkret verfügbar und zugänglich war (c) (vgl. BSG vom 17.12.2009 - B 4 AS 50/09 R, Rdnr. 32, BSG, Urteil vom 17.12.2009 - B 4 AS 27/09 R Rdnr. 19, zitiert nach Juris).

    Dabei sollen diejenigen Vorschriften aus dem sozialen Mietwohnungsbau zur Anwendung kommen, die einen Zusammenhang herstellen zwischen der Wohnfläche und der Anzahl der in dieser Wohnung lebenden Personen (BSG, Urteil vom 17.12.2009 - B 4 AS 27/09 R, Rdnr. 16 zur Ablehnung der Auslegung anhand der WFB, Runderlass des Ministeriums für Bauen und Verkehr vom 26.01.2006).

    Sofern sich - wie vorliegend - nicht näher nachvollziehen lässt, wie die Beklagte den angesetzten Quadratmeterpreis ermittelt hat, ist es ausreichend, wenn sich das Ergebnis der Beklagten mithilfe eines qualifizierten Mietspiegels verifizieren lässt (entschieden für die Stadt Essen, SG Duisburg, Urteil vom 23.04.2008 - S 27 AS 154/07, bestätigt durch LSG NRW, Urteil vom 16.02.2009 - L 19 AS 62/08, und durch BSG, Urteil vom 17.12.2009 - B 4 AS 27/09 R Rdnr. 18).

    Für den Mietrichtwert ist davon auszugehen, dass grundsätzlich Neubauwohnungen bis zu einem Alter von ca. 20 Jahren nicht angemessen sind (BSG, Urteil vom 17.12.2009, B 4 AS 27/09 R Rdnr. 29, zitiert nach Juris).

    Auch hier ist der räumliche Maßstab das gesamte Stadtgebiet von Essen und nicht nur der Stadtteil, in dem die derzeitige Wohnung der Kläger liegt (BSG, Urteil vom 17.12.2009 - B 4 AS 27/09 R, Rdnr. 32).

  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 18/06 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - unangemessene

    Auszug aus SG Duisburg, 22.02.2011 - S 17 AS 1907/10
    Nach ständiger Rechtsprechung ist die Angemessenheit zunächst abstrakt aus dem Produkt der angemessenen Wohnfläche und dem angemessenen Quadratmeterpreis zu bestimmen (sog. "Produkttheorie" vgl. dazu u.a. BSG, Urteil vom 07.11.2006 - B 7b AS 18/06 R Rdnr. 19, 20, BSG Urteil vom 17.12.2009 - B 4 AS 27/09 R, Rdnr. 15, zitiert nach Juris), Urteil vom 18.06.2008 - B 14/7b AS 44/06 R, Urteil vom 19.02.2009 - B 4 AS 30/08).

    Das BSG stellt bei der Auslegung auf die Wohnungsgrößen, die für Wohnberechtigte im sozialen Mietwohnungsbau gelten, ab und setzt damit die Auslegung der Angemessenheit durch die bisherige verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung fort (BSG, Urteil vom 07.11.2006 - B 7b AS 18/06 R, Rdnr. 19 m.w.N., BVerwG, Urteil vom 01.10.2992 - 5 C 28/89 Rdnr. 14, zitiert nach Juris).

    Diese waren bis zum 31.12.2009 in § 10 des Gesetzes über die soziale Wohnraumförderung vom 13.09.2001 (WoFG, BGBl I 2376) in Verbindung mit den landesrechtlichen Durchführungsbestimmungen zu finden (so schon BSG, Urteil vom 07.11.2006 - B 7b AS 18/06 R, Rdnr. 19, zitiert nach Juris).

    Demzufolge ist ein Quadratmeterpreis dann angemessen, wenn er im unteren Segment der nach der Größe in Betracht kommenden Wohnungen liegt, in dem räumlichen Bezirk, der den Vergleichsmaßstab bildet (vgl. BSG, Urteil vom 07.11.2006 - B 7b AS 18/06 R, Rdnr. 20, zitiert nach Juris).

    Als räumlicher Vergleichsmaßstab ist in erster Linie der Wohnort des Hilfebedürftigen maßgeblich (BSG, Urteil vom 07.11.2006 - B 7b AS 18/06 R, Rdnr. 20, 21).

  • BSG, 19.02.2009 - B 4 AS 30/08 R

    Arbeitslosengeld II - unangemessene Unterkunftskosten - Kostensenkungsverfahren -

    Auszug aus SG Duisburg, 22.02.2011 - S 17 AS 1907/10
    Nach ständiger Rechtsprechung ist die Angemessenheit zunächst abstrakt aus dem Produkt der angemessenen Wohnfläche und dem angemessenen Quadratmeterpreis zu bestimmen (sog. "Produkttheorie" vgl. dazu u.a. BSG, Urteil vom 07.11.2006 - B 7b AS 18/06 R Rdnr. 19, 20, BSG Urteil vom 17.12.2009 - B 4 AS 27/09 R, Rdnr. 15, zitiert nach Juris), Urteil vom 18.06.2008 - B 14/7b AS 44/06 R, Urteil vom 19.02.2009 - B 4 AS 30/08).

    Das BSG bestärkte diese Auslegungspraxis nochmals - allerdings nur aus Gründen der Praktikabilität - in seinem Urteil vom 19.02.2009 - B 4 AS 30/08 R.

    Bei dem Vergleichsraum muss es sich um einen ausreichend großen Raum der Wohnbebauung handeln, der auf Grund seiner räumlichen Nähe, seiner Infrastruktur und insbesondere seiner verkehrstechnischen Verbundenheit einen homogenen Lebens- und Wohnbereich darstellt (BSG, Urteil vom 19.02.2009 - B 4 AS 30/08 R, Rdnr. 20, 21).

  • BSG, 22.09.2009 - B 4 AS 18/09 R

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Leistungen für Kosten der Unterkunft und

    Auszug aus SG Duisburg, 22.02.2011 - S 17 AS 1907/10
    Vorliegend ist nur über die Kosten der Unterkunft zu entscheiden, da die Kläger den Streitgegenstand zulässigerweise darauf beschränkt haben (vgl. Bundessozialgericht (BSG), Urteil vom 07.11.2006 - B 7b AS 8/06 R, Rdnr. 18 - 23 bei Juris, BSG, Urteil vom 22.09.2009 - B 4 AS 18/09 R, Rdnr. 10 bei Juris).

    Mit diesen Vorgaben hat die Beklagte auf der Grundlage eines überprüfbaren, schlüssigen Konzepts zur Datenerhebung und -auswertung unter Einhaltung anerkannter mathematisch-statistischer Grundsätze den angemessenen Quadratmeterpreis zu berechnen (BSG, Urteil vom 22.09.2009 - B 4 AS 18/09 R, 1. Leitsatz).

  • SG Duisburg, 23.04.2008 - S 27 AS 154/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus SG Duisburg, 22.02.2011 - S 17 AS 1907/10
    Sofern sich - wie vorliegend - nicht näher nachvollziehen lässt, wie die Beklagte den angesetzten Quadratmeterpreis ermittelt hat, ist es ausreichend, wenn sich das Ergebnis der Beklagten mithilfe eines qualifizierten Mietspiegels verifizieren lässt (entschieden für die Stadt Essen, SG Duisburg, Urteil vom 23.04.2008 - S 27 AS 154/07, bestätigt durch LSG NRW, Urteil vom 16.02.2009 - L 19 AS 62/08, und durch BSG, Urteil vom 17.12.2009 - B 4 AS 27/09 R Rdnr. 18).

    Überdies erfolgte auch seitens der Kläger - im Sinne der im Rahmen der konkreten Angemessenheitsprüfung bestehenden wechselseitigen Darlegungslast (SG Duisburg, Urteil vom 23.04.2008 - S 27 AS 154/07 Rdnr. 66, zitiert nach Juris) kein substantiierter Vortrag dahingehend, dass eine andere bedarfsgerechte, kostengünstigere Unterkunft auf dem örtlichen Wohnungsmarkt trotz ernsthafter und intensiver Bemühungen nicht vorhanden war.

  • BVerwG, 01.10.1992 - 5 C 28.89

    Sozialhilfe - Schonvermögen - Hausgrundstück

    Auszug aus SG Duisburg, 22.02.2011 - S 17 AS 1907/10
    Das BSG stellt bei der Auslegung auf die Wohnungsgrößen, die für Wohnberechtigte im sozialen Mietwohnungsbau gelten, ab und setzt damit die Auslegung der Angemessenheit durch die bisherige verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung fort (BSG, Urteil vom 07.11.2006 - B 7b AS 18/06 R, Rdnr. 19 m.w.N., BVerwG, Urteil vom 01.10.2992 - 5 C 28/89 Rdnr. 14, zitiert nach Juris).

    Da die WNB in Ziff. 8.2 die Wohnungsgrößen in Zusammenhang mit den darin lebenden Personen stellen, sind sie nunmehr der oben dargestellten Rechtsprechung des BSG folgend für die Auslegung des § 22 SGB II heranzuziehen (auf die jeweils aktuell gültige landesrechtliche Bestimmung abstellend auch BSG, Urteil vom 22.09.2009 - B 4 AS 70/08 R Rdnr. 15 für das Land Sachsen, ebenso auch bereits BVerwG, Urteil vom 01.10.1992 - 5 C 28/89 Rdnr. 14, zitiert nach Juris).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.04.2010 - L 9 AS 58/08

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus SG Duisburg, 22.02.2011 - S 17 AS 1907/10
    Mit diesem Argument stützt sie sich auf Urteil des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen (LSG NRW) vom 29.04.2010 - L 9 AS 58/08.

    Sofern das LSG Nordrhein-Westfalen in seinem Urteil vom 29.04.2010 - L 9 AS 58/08 die Auffassung vertreten hat, die bis zum 31.12.2009 geltenden Wohnflächengrößen der VV WoBindG seien auch weiterhin gültiger Auslegungsmaßstab, folgt die Kammer dem nicht.

  • SG Aachen, 11.08.2010 - S 4 AS 577/10

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus SG Duisburg, 22.02.2011 - S 17 AS 1907/10
    Nach Ansicht der Kammer ist mit dem Inkrafttreten der WNB die zuvor geltende Angemessenheitsgrenze aus den VV WoBindG durch die nunmehr geltenden höheren Flächenzahlen der WNB abgelöst worden (ebenso SG Aachen, Urteil vom 17.11.2010 - S 5 AS 910/10 und Urteil vom 11.08.2010 - S 4 AS 577/10, SG Duisburg, Urteil vom 05.11.2010 - S 31 AS 2269/10, veröffentlicht unter www.sozialgerichtsbarkeit.de).

    Überdies ist angesichts der ausgesprochen knappen Regelung zur Höhe der Unterkunftskosten in § 22 Abs. 1 Satz 1 SGB II und der ausdrücklichen Aufnahme einer Satzungsermächtigung zur näheren Ausgestaltung dieser Frage in § 27 SGB II nach Ansicht der Kammer davon auszugehen, dass der Gesetzgeber beim Erlass des SGB II gerade keinen statischen Wert festlegen wollte bzw. sich zumindest nicht näher mit dieser Frage auseinandergesetzt hat (so auch SG Aachen, Urteil vom 17.11.2010 - S 5 AS 910/10, SG Aachen, Urteil vom 11.08.2010 - S 4 AS 577/10, SG Duisburg, Urteil vom 05.11.2010 - S 31 AS 2269/10, veröffentlicht unter www.sozialgerichtsbarkeit.de).

  • SG Aachen, 17.11.2010 - S 5 AS 910/10

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus SG Duisburg, 22.02.2011 - S 17 AS 1907/10
    Nach Ansicht der Kammer ist mit dem Inkrafttreten der WNB die zuvor geltende Angemessenheitsgrenze aus den VV WoBindG durch die nunmehr geltenden höheren Flächenzahlen der WNB abgelöst worden (ebenso SG Aachen, Urteil vom 17.11.2010 - S 5 AS 910/10 und Urteil vom 11.08.2010 - S 4 AS 577/10, SG Duisburg, Urteil vom 05.11.2010 - S 31 AS 2269/10, veröffentlicht unter www.sozialgerichtsbarkeit.de).

    Überdies ist angesichts der ausgesprochen knappen Regelung zur Höhe der Unterkunftskosten in § 22 Abs. 1 Satz 1 SGB II und der ausdrücklichen Aufnahme einer Satzungsermächtigung zur näheren Ausgestaltung dieser Frage in § 27 SGB II nach Ansicht der Kammer davon auszugehen, dass der Gesetzgeber beim Erlass des SGB II gerade keinen statischen Wert festlegen wollte bzw. sich zumindest nicht näher mit dieser Frage auseinandergesetzt hat (so auch SG Aachen, Urteil vom 17.11.2010 - S 5 AS 910/10, SG Aachen, Urteil vom 11.08.2010 - S 4 AS 577/10, SG Duisburg, Urteil vom 05.11.2010 - S 31 AS 2269/10, veröffentlicht unter www.sozialgerichtsbarkeit.de).

  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 8/06 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunftskosten - selbst genutztes Wohneigentum -

    Auszug aus SG Duisburg, 22.02.2011 - S 17 AS 1907/10
    Vorliegend ist nur über die Kosten der Unterkunft zu entscheiden, da die Kläger den Streitgegenstand zulässigerweise darauf beschränkt haben (vgl. Bundessozialgericht (BSG), Urteil vom 07.11.2006 - B 7b AS 8/06 R, Rdnr. 18 - 23 bei Juris, BSG, Urteil vom 22.09.2009 - B 4 AS 18/09 R, Rdnr. 10 bei Juris).
  • BSG, 18.06.2008 - B 14/7b AS 44/06 R

    Arbeitslosengeld II - Bestimmung der angemessenen Unterkunftskosten -

  • BSG, 17.12.2009 - B 4 AS 50/09 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Kostensenkungsaufforderung -

  • BSG, 22.09.2009 - B 4 AS 70/08 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunfts- und Heizkosten - selbst

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.02.2009 - L 19 AS 62/08

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • SG Düsseldorf, 05.12.2011 - S 10 (45) AS 30/07

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Nach Ansicht der Kammer ist mit dem Inkrafttreten der WNB die zuvor geltende Angemessenheitsgrenze aus den VV WoBindG durch die nunmehr geltenden höheren Flächenzahlen der WNB abgelöst worden (ebenso LSG NRW, Urteil vom 16.05.2011 - Az.: L 19 AS 2202/10; SG Aachen, Urteil vom 17.11.2010 - S 5 AS 910/10 und Urteil vom 11.08.2010 - S 4 AS 577/10, SG Duisburg, Urteil vom 05.11.2010 - S 31 AS 2269/10 und Urteil vom 22.02.2011 - S 17 AS 1907/10).

    Überdies ist angesichts der ausgesprochen knappen Regelung zur Höhe der Unterkunftskosten in § 22 Abs. 1 Satz 1 SGB II und der ausdrücklichen Aufnahme einer Satzungsermächtigung zur näheren Ausgestaltung dieser Frage in § 27 SGB II nach Ansicht der Kammer davon auszugehen, dass der Gesetzgeber beim Erlass des SGB II gerade keinen statischen Wert festlegen wollte bzw. sich zumindest nicht näher mit dieser Frage auseinandergesetzt hat (so auch SG Aachen, Urteil vom 17.11.2010 - S 5 AS 910/10, SG Aachen, Urteil vom 11.08.2010 - S 4 AS 577/10, SG Duisburg, Urteil vom 05.11.2010 - S 31 AS 2269/10 und Urteil vom 22.02.2011 - S 17 AS 1907/10).

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